biologisch
Zu einem Bio-Lebensstil gehört nicht nur der Konsum von Bio-Lebensmitteln, sondern auch eine besondere Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt und einer nachhaltigen Produktion. Durch strengere Kontrollen und Gesetze sind Bio-Produkte hochwertiger, gesünder, leckerer und in der Regel nachhaltig produziert. Davon profitieren Menschen und Umwelt gleichermaßen.Mehr erfahren
regional
Regional ist erste Wahl – Wer saisonale Lebensmittel aus der Region kauft, bekommt nicht nur besondere Frische und Geschmack, sondern unterstützt die lokalen Produzenten und tut zugleich etwas für den Klima- und Umweltschutz. Und nur durch kurze Transportwege bekommen sie ihr Obst und Gemüse auch Vollreif.Mehr erfahren
unverpackt
Völliger Verzicht auf Einwegplastik. Füllen sie ihre Produkte in selbst mitgebrachte Behälter und zwar genau so viel, wie sie wollen oder brauchen. Keine Mogelpackungen, absolute Transparenz und das Gefühl, etwas Gutes für den Planeten zu tun.Mehr erfahren
Warum kein Plastik
„Der weltweite Plastikonsum wächst Jahr für Jahr um Millionen Tonnen. Und Millionen dieser Tonnen gelangen wiederum jedes Jahr in die Umwelt. In den Ozeanen gibt es seit einigen Jahren riesige Plastikmüllstrudel. Der größte hat die Größe Europas. Das ist das sichtbare Plastik in der Umwelt. Dazu kommt Mikroplastik in Flüssen, Seen und Meeren. Dies ist nicht sichtbar. Mikroplastik ist zum Beispiel in Kosmetika enthalten und gelangt über das Abwasser ungefiltert in die Umwelt. Es wurde bereits in Bier, Honig und Leitungswasser nachgewiesen.
Große Plastikteile werden von Meeresbewohnern mit Nahrung verwechselt. Es mehren sich tote Wale und Schildkröten, die mit vollen Plastikmägen verhungert an den Küsten angespült werden. Forscher gehen davon aus, das ca. 90% aller Seevögel Plastik im Magen haben. Fische und andere kleinere Meeresbewohner fressen die Mikroplastik Partikel im Meer. Dort setzen diese Partikel Giftstoffe wie Weichmacher frei. Und am Ende gelangen diese auf unsere Teller.
In Plastik sind zahlreiche Schadstoffe enthalten, die sich herauslösen und in den menschlichen Körper gelangen können. Ob durch Mikroplastik, aus der Plastik-Wasserflasche oder Verpackungen. Weichmacher und Bisphenol A zum Beispiel. Diese Chemikalien werden im Blut nahezu jedes Menschen nachgewiesen. Sie wirken ähnlich wie Hormone – und können so das empfindliche Hormonsystem durcheinanderbringen. Zahlreiche Studien weisen mittlerweile nach, dass diese Plastikchemikalien Krankheiten auslösen. Von Krebs bis Verhaltensststörungen. Durch das eigene Verhalten, kann man allerdings die Menge an Chemikalien im eigenen Blut minimieren.“
Quelle: plastikmeer.plasticontrol.de/plastik-der-welt/
